Schäden an den Sommereifen Ihres Fahrzeugs können ohne Ihr Wissen entstehen. Sollten Sie Beschädigungen entdecken oder vermuten, lassen Sie den Sommereifen sofort von einem Fachmann überprüfen.
Unser Tipp:
Wenn Sie über ein Hindernis fahren müssen, dann nähern Sie sich langsam und überfahren Sie es im stumpfen Winkel, möglichst nahe dem rechten Winkel. Kontrollieren Sie außerdem regelmäßig Ihre Reifen auf äußere Beschädigungen wie z. B. Einschnitte, Beulen oder eingedrungene Fremdkörper.
Vermeiden Sie Überlastungen!
Überladen Sie Ihr Fahrzeug nicht. Wenn Sie unter Volllast und/oder mit hoher Geschwindigkeit fahren, passen Sie den Reifendruck gemäß den Hersteller-empfehlungen an.
Lassen Sie Ihre Reifen regelmässig von einem Fachmann kontrollieren
Dabei sollten die Reifen ausgewuchtet und die Achsgeometrie Ihres Fahrzeuges überprüft werden. Durch regelmäßiges Auswuchten der Räder (z.B. beim Wechsel von Winter- auf Sommerbereifung) schaffen Sie die Voraussetzung für vibrationsfreies Fahren. Das führt nicht nur zu einem sanfteren Fahrverhalten, sondern vermindert auch den Verschleiß des Reifens und anderer Teile der Fahrwerksaufhängung. Ein weiterer positiver Effekt: ein deutliches Sicherheitsplus für Sie, Ihre Mitfahrer und die anderen Verkehrsteilnehmer.
Kontrollieren Sie das Profil Ihrer Reifen besonders sorgfältig. Denn viele wichtige Eigenschaften eines Reifens sind davon abhängig. Entscheidend ist die Profiltiefe, die laut Gesetzgeber mindestens 1,6 mm betragen muss. Wer mit weniger unterwegs ist, riskiert eine Geldbuße oder Strafpunkte im Verkehrsregister und den Verlust des Versicherungsschutzes, da die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges erlischt.
Hilfreich bei der Beurteilung der Profiltiefe ist der Abnutzungsindikator (TWI = Tread Wear Indicator): über den Umfang des Reifens gleichmäßig verteilte Querstege in den Längs-Profilrillen, die bei der gesetzlichen Restprofiltiefe von 1,6 mm mit dem Profil bündig abschließen. Die Winterreifen von Continental besitzen einen zusätzlichen Abnutzungsindikator bereits bei 4 mm Restprofil, denn die Winterfahreigenschaften fallen unterhalb dieser Profiltiefe deutlich ab.
Unser Tipp:
Wegen der stark wachsenden Aquaplaning-Gefahr und des schlechter werdenden Bremsverhaltens² bei abgefahrenem Profil sollten Sie den Reifen schon vor Erreichen der gesetzlichen Mindestprofiltiefe austauschen. Im Allgemeinen kann man sich nach der folgenden Faustregel richten: Sommerreifen ab 3 mm Restprofiltiefe und Winterreifen ab 4 mm Restprofiltiefe ersetzen.
Der Autobesitzer ist für den rechtzeitigen Reifenwechsel verantwortlich und sollte verschiedene Faktoren berücksichtigen, wie die Nutzungsbedingungen, die Wartungsgeschichte, die Umstände der Aufbewahrung, Sichtinspektion und das dynamische Verhalten. Mit Fragen über die Lebensdauer der Reifen sollte sich der Verbraucher an einen Reifenfachmann wenden.
Reifen müssen aus verschiedenen Gründen ersetzt werden: wenn die Mindestprofiltiefe erreicht ist, aber auch bei Beschädigung (z. B. durch Einschnitte, Stoßbrüche, Stichverletzungen) oder nach unsachgemäßem Gebrauch (unzureichender Reifendruck, Überlastung). Aus diesen Gründen sind Reifen mindestens alle zwei Wochen einer Routineinspektion zu unterziehen; die regelmäßigen Inspektionen sind umso wichtiger, je länger ein Reifen in Betrieb ist. Continental empfiehlt dem Verbraucher, bei festgestellten oder vermuteten Schäden eine Reifenfachwerkstatt aufzusuchen.
Wir empfehlen dem Verbraucher dringend, den Zustand der Reifen durch Sichtprüfung zu überwachen. Ebenso sollte man Veränderungen im Fahrverhalten, wie z. B. Vibrationen, Geräusche oder langsamen Luftverlust, aufmerksam beobachten. Veränderungen dieser Art können darauf hinweisen, dass ein oder mehrere Reifen ausgewechselt werden müssen.
Darüber hinaus raten wir auf jeden Fall, rundum an allen Radpositionen gleiche Reifen zu montieren – denn nur das garantiert Ihnen perfektes Handling und Bremsverhalten in allen Fahrsituationen.
Unser Tipp
Fahren Sie nur mit vier Reifen vom gleichen Hersteller und mit identischem Profilmuster.